5 Gedanken zu „Wasserspeicherkraftwerk 12: vertagt

  1. Na,
    es hilft zumindest dabei,
    dass das Konsortium TRIANEL immer mehr „kommunikative Widerstände “ ( Originalzitat – zum totlachen!)
    bemerkt,
    und sich wohl mit Glück und Ach und Krach
    für einen der beiden anderen Standorte entscheidet.

    Wenn ihnen nicht schon vorher…das Geld ausgeht.

    Bestes Plakat bei der Demo gegen das PSW:
    [b]“ An uns Eiflern beißt ihr euch die Zähne aus!“[/b]

  2. Hallo Frau Herlitzius,

    ich habe Sie bereits dreimal wegen der Angelegenheit „PSW im und am Nationalpark Eifel“ angeschrieben. Sie haben es nicht nötig, hierauf zu antworten. Sie sind als Bundestagsabgeordnete der GRÜNEN gewählt worden. Sie interessiert es nicht, was die Bürgerinnen und Bürger und demnach auch ihre Wähler von Ihnen halten? Sie machen sich über die Bürgerinnen und Bürger des Rurseegebietes lustig, wenn sie andere Meinung haben wie Sie.

    Wenn die Grünen damals mit der SPD zusammen „GARZWEILER II“ nicht beschlossen hätten, wären keine neuen Braunkohlekraftwerke gebaut worden.

    Rund 3500 MW wurden hinzugebaut. Weitere BOA-Kraftwerke folgen, sogar mit Hybridtechnik.
    Das PSW ist überflüssig wie ein Kropf. zumal im Nationalpark ein Monsterkraftwerk nichts zu suchen hat. Dafür gibt es das Rheinische Braunkohlrevier.

    Braunkohle ist für die GRÜNEN ein rotes Tuch.

    In unserem Bereich sind geplante Bundesstraßenstrecken verlegt worden, weil Feldhamstervorkommen gesichtet wurden. Hier haben insbesondere die GRÜNEN dafür gesorgt. Im und am Nationalpark will man davon nicht wissen, weil man etwas anderes verfolgt. Man will ein PSW, weil es Arbeitsplätze bringt (10-15 Pers. für 1 Mrd. EURO)

    Der Wähler, insbesondere am Rursee, hat es begriffen, dass man auf grüne Politik keinen Pfifferling mehr gibt.

    Da die GRÜNEN in NRW für die nächsten 40 Jahre mitverantwortlich für den Braunkohleabbau sind, ist es schizophren, wenn man heute nichts mehr davon wissen will.

    RWE: Unsere Braunkohlekraftwerke versorgen wir ausschließlich aus eigenen Tagebauen in Deutschland und Ungarn. Die gegenwärtig genehmigten Abbaumengen reichen – abhängig von der jährlichen Förderung – in Deutschland noch rund 40 Jahre und in Ungarn bis zu 50 Jahre. Gleichzeitig lassen sich die Förderkosten relativ sicher vorhersagen, da sie nicht von den Entwicklungen an den Rohstoffmärkten abhängig sind.

    Braunkohle ist damit unsere sicherste Brennstoffquelle und liefert einen wesentlichen Beitrag zu einer kostengünstigen Energieversorgung. Die Grundlastversorgung wird durch die Braunkohlenkraftwerke gewährleistet.
    Braunkohlestrom ist die sicherste Grundlastversorgung in Deutschland. “
    Dies bezweifelt keiner, außer die GRÜNEN.

    Anmerkung: ich habe nichts mit dem RWE zu tun

  3. Keine Entscheidung des Regionalrats zum Pumpspeicherkraftwerk, so die Pressemitteilung. Der Koordinator der Woffelsbach Seite schreibt hier: „Der Regionalrat kann sich nicht entscheiden und hat heute die Regionalplanänderung zum Bau des Oberbeckens auf seine Juli-Sitzung vertagt.“

    Der Betreiber der Woffelsbachseite manipuliert mit seiner Überschrift: „Der Regionalrat kann sich nicht entscheiden “ und unterstellt dem Regionalrat Unfähigkeit. Eine neutralere Darstellungsweise wäre hier hilfreicher gewesen, denn viele Bürgerinnen und Bürger sind sehr besorgt, was aus ihrem „ZUHAUSE“ wird!

  4. Was spielt der Simmerather Bürgermeister bei der Angelegenheit PSW für eine Rolle?

    Die Gemeinde Simmerath, auf deren Gebiet der geplante Oberbeckenstandort und das Einlaufbauwerk des Unterbeckens liegen, steht ebenfalls zum Projekt.
    „Nicht nur für Simmerath ist das Projekt sinnvoll, sondern auch für die Nachbarkommunen an der Rurtalsperre“, betont Simmeraths Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns.
    Anmerkung von mir: Heimbach und Nideggen haben sich gegen das PSW entschieden, daher kann man hier nicht behaupten, für die Nachbarkommunen sei der Bau „sinnvoll“.

    „Ich begrüße ausdrücklich, dass Trianel das Projekt weiter vorantreibt.“ Er stellt auch klar, dass die Gemeinde Simmerath als Eigentümer der Fläche des geplanten Oberbeckens dieses Areal nur an das Stadtwerke-Netzwerk Trianel mit Sitz in Aachen und nicht an andere Investoren übertragen würde.
    -Hie stellt sich für einen Außenstehenden die Frage: welche Verbindungen bestehen zwischen TRIANEL und Simmerath?
    In einer anderen Stellungnahme hat Herr Hermanns sich differenzierter ausgedrückt:

    Wir unterstützen deshalb die Planungen der Trianel und erwarten von dem Zusammenschluss der kommunalen Stadtwerke weiterhin einen verantwortungsvollen, bürgernahen und transparenten Planungsprozess. Eine Realisierung stünde für uns dann in Frage, wenn sich ergeben sollte, dass der Bau des Kraftwerks mit der derzeitigen Funktion des Sees, insbesondere der natürlichen, touristischen und wassersportlichen Nutzung, nicht vereinbar ist.
    Anmerkung von mir: Der PSW-Bau mit der derzeitgen Funktion des Sees, insbesondere der natürlichen, touristischen und wassersportlichen Nutzung ist nicht vereinbar. Daher sollten sie, Herr Bürgermeister, das Projekt stoppen. Alle Fakten sprechen gegen das PSW im und am Nationalpark Eifel.
    Von einem bürgernahen und transparenten Planungsprozess kann nach Auffassung der Bürger keine Rede sein.

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